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Vipassanā Meditation

Auf dieser Seite werden einige Informationen zu dem Kursangebot in der Vipassanā-Meditationstechnik, wie sie vom Ehrwürdigen Ajarn Tong Sirimangalo gelehrt wurde, bereitgestellt. Ein Zweck der Webseite ist es, Informationen zu dem Lehrangebot von Falko Strenzke zu teilen. Weiterhin finden sich Informationen zum Vipassanā-Kursangebot anderer Lehrer in der gleichen Tradition.

Der Begriff Satipaṭṭhāna Vipassanā Kammaṭṭhāna in der altindischen Sprache Pali bezeichnet die Meditationstechnik (Kammaṭṭhāna) des Vipassanā basierend auf den vier Grundlagen der Achtsamkeit (Satipaṭṭhāna). Vipassanā ist die Meditationstechnik, die vom Buddha Gotama vor ca. 2500 Jahren gefunden wurde und den Kern seiner Lehre zur Befreiung der Wesen vom Leiden bildet. Übersetzt bedeutet der Begriff am ehesten "klares Sehen". Sie wird auch als Einsichts- oder Achtsamkeitsmeditation bezeichnet. In dieser Meditationstechnik übt sich der Meditierende darin, die gegenwärtigen körperlichen Positionen und Handlungen, Gefühle, den Geisteszustand und die geistigen Eindrücke und Aktivitäten, welche zusammen die vier Grundlagen der Achtsamkeit bilden, von Moment zu Moment wahrzunehmen. Dadurch wird ein mehr und mehr wahrheitsgemäßes Sehen der Realität geübt. Dieses wiederum erlaubt es uns, besser zu handeln und fördert so unser Wohlergehen.

In den Worten des Buddha Gotama wird die Vipassanā-Praxis folgendermaßen beschrieben1:

Der Vergangenheit soll man nicht nachlaufen,
Der Zukunft gegenüber soll man keine Erwartungen hegen,
Was vergangen ist, ist abgelegt,
Noch nicht erlangt das Zukünftige.

Wer die gegenwärtig aufgestiegenen Phänomene
Überall mit dem Klarblick betrachtet,
Nicht [davon] mitgerissen wird, [durch sie] nicht erschüttert wird,
Der wird, dies [einmal] erfahren habend, die Praxis fortsetzen.


  1. Aus der Bhaddekarattasutta, Mittlere Sammlung 131